Businesslauf 2014 – “ Das Ergebnis“

Posted on 20. Mai 201421. Mai 2014Categories Aktuelles

Gestern Abend, fand bei perfektem Laufwetter der heurige Raiffeisen Businesslauf in der Grazer Innenstadt statt. Lt. Organisatoren waren es fast 5000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer die sich am Start durch die vielen aufblasbaren Werbe-Tore drängten.

Wir waren auch mit einer kleinen aber feinen Delegation unserer sportbegeisterten Kolleginnen und Kollegen vertreten. Im Innenstadt Flair liefen sie zu Bestformen auf, wie man unschwer am Ergebnis erkennen kann. Gratulation an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer für ihre herausragende Leistung. Niemand der Läufer/innen brauchte mehr als 26 Minuten für 4,1 km. Auch die Stöcke unserer Nordic Walkerinnen glühten, denn sie brauchten für die 4,1 km nur 10 Minuten mehr als die Läuferinnen und Läufer.

Das Ergebnis:

Lauf Teams Kl-Rg. Zeit
1 Lamprecht Anton, Baumgartner Stefanie, Ebner Angelika 207 01:04:01,1
2 Steinwider Jörg, Catabiani Manuela, Friess Marlies 299 01:07:53,6
3 Nagl Franz, Schloffer Birgit, Elmer Elisabeth 462 01:17:48,8
  Nordic Walking    
1 Thaller Renate, Nagel Maria 68 01:10:47,9
Businesslauf Einzelwertung Kl-Rg. Netto Zeit km/h
1 Baumgartner Stefanie 101 0:18:50,7 13,06
2 Steinwider Jörg 1967 0:21:50,6 11,27
3 Lamprecht Anton 2127 0:22:35,0 10,89
4 Ebner Angelika 535 0:22:35,4 10,89
5 Friess Marlies alias Höller Peter 2193 0:23:00,2 10,7
5 Friess Marlies 604 0:23:01,1 10,69
6 Catabiani Manuela 609 0:23:01,9 10,69
6 Catabiani Manuela alias Reiter Wolfgang 2203 0:23:02,9 10,68
7 Nagl Franz 2506 0:25:55,9 9,49
8 Schloffer Birgit 1049 0:25:56,3 9,49
9 Elmer Elisabeth 1050 0:25:56,6 9,49
  Nordic Walking Einzelwertung      
1 Thaller Renate alias Strohmeier Renate 157 0:35:23,5 6,95
2 Nagel Maria 160 0:35:23,8 6,95
1 Thaller Renate 161 0:35:24,1 6,95

Zum Abschluss fand der Abend noch einen schönen und angenehmen Ausklang im Lokal Zeppelin, bei einem gemütlichen Zusammensein abseits des Trubels.

Bilder gibt´s unter der Rubrik Fotos.

 

Arbeitgeber brechen Gastro-KV-Verhandlungen ab

Posted on 23. April 201423. April 2014Categories Allgemein
Nachricht vom ÖGB

 Unternehmer wollten Arbeitsbedingungen weiter verschlechtern

 

Die Verhandlungen über den Kollektivvertrag für das Hotel- und Gastgewerbe sind heute in der dritten Runde durch die Arbeitgeberseite abgebrochen worden. „Die Forderungen der Arbeitgeber sind schlichtweg inakzeptabel, Gespräche über eine Einkommenserhöhung hätte es überhaupt nur gegeben, wenn wir zuvor massiven Verschlechterungen der Arbeitsbedingungen zugestimmt hätten“, berichten die Verhandlungsführer der Gewerkschaften vida und GPA-djp, Rudolf Komaromy und Alfred Gajdosik: „Das ist ein Armutszeugnis für die Branche, die Leidtragenden sind die rund 200.000 Beschäftigten. Die Vorschläge der Gewerkschaft für ein bundesweit einheitliches, modernes Lohn- und Gehaltssystem wurden dadurch verhindert. “

Die Arbeitgeberseite will die Arbeitsbedingungen in der ohnehin schwierigen Branche noch einmal massiv verschlechtern. Konkret geht es um eine Verkürzung der Nachtruhezeit von derzeit elf auf acht Stunden auf gesetzlicher Ebene sowie eine massive Ausweitung der Durchrechnungszeiträume auf sechs Monate. Nur wenn die Gewerkschaften hier zugestimmt hätten, wäre eine Erhöhung der Löhne und Gehälter überhaupt verhandelt worden. „Ich verhandle seit 30 Jahren, und zum ersten Mal bin ich wirklich sprachlos über das Verhalten der Arbeitgeber“, so Gajdosik. „Eine für jede Arbeitnehmervertretung völlig inakzeptable Forderung zur Bedingung zu erheben, überhaupt über Lohn- und Gehaltserhöhungen zu reden, erweckt außerdem den Eindruck, dass die Arbeitgeberseite gar nie vorgehabt hat, einen Abschluss zu erreichen“, ergänzt Komaromy.

Für die rund 200.000 Beschäftigten bedeutet das Verhalten der Arbeitgeber, dass sie im Endeffekt eine Reallohnkürzung hinnehmen müssen. Nicht nur, dass es keine angemessene Einkommenserhöhung gibt, es wird ja nicht einmal die Inflationsrate abgegolten. Für den Tourismus ist das Verhalten der Arbeitgeber ein Armutszeugnis, betonen beide Gewerkschafter: „Es wird immer darüber gejammert, dass es nötig ist, das Image der Branche zu verbessern, aber wenn es dann darum geht, einen konkreten Schritt zu tun, werden die Beschäftigten regelrecht verhöhnt“, so Komaromy und Gajdosik.

Die Forderungen der ArbeitnehmerInnenvertretung bleiben jedenfalls aufrecht:

Schrittweise Anhebung von Mindestlohn bzw. Mindestgehalt auf 1.500 Euro
Angemessene Einkommenserhöhung für alle Beschäftigten
Angemessene Erhöhung der Lehrlingsentschädigungen und Übernahme der Internatskosten durch die Arbeitgeber
Ein bundesweit einheitliches, modernes Lohn- und Gehaltssystem mit neuer Nomenklatur und einheitlichen Lohn- bzw. Gehaltstabellen

In der kommenden Woche werden weitere Schritte und Maßnahmen in den Gremien beraten und beschlossen werden.