INFOS FÜR OKTOBER 2014

Posted on 25. September 2014Categories Aktuelles
  • ERMÄßIGUNGEN für ODILIEN MITARBEITER/INNEN:

– vergünstigter Messeeintritt:
Mit dem Öticket-Code HM14Betriebsrat (für die Herbstmesse 2.-6.Oktober) und MT14Betriebsrat (für die Mensch&Tier 11.-12.Oktober) erhalten MitarbeiterInnen  das ermäßigte Betriebsrat-Ticket (Herbstmesse: 5,- statt 8,- // Mensch&Tier: 4,- statt 7,-). Dieses kann online im Webshop www.oeticket.at/mcg gekauft werden und bequem zu Hause ausgedruckt werden.
So geht’s:
1) Webshop www.oeticket.at/mcg
2) Bei Veranstaltung: „Herbstmesse“ bzw. „Mensch und Tier“ eingeben
3) Auf der Unterseite auf „Karten“ klicken
4) Ermäßigungsart „Betriebsratsaktion wählen, Code eintippen
5) Registrieren und Ticket kaufen

– 20% ermäßigter Eintritt bei Circus Roncali:

von 24.10 bis 16.11.2014 in der Grazer Messe.
So gehts:
1) Ermäßigungsschreiben ausdrucken
2) In der Abteilung abstempeln
3) Ticket bei allen oeticket-Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse mit dem Schreiben um 20% günstiger kaufen

– Ermäßigungen im Kulturbereich:
Anbei eine Liste der ermäßigten Veranstaltungen
So gehts:
Beim Kauf einer Eintrittskarte den GPA Ausweis herzeigen

  • AKTION „LOHNSTEUER RUNTER“:


Die Unterschriftenaktion der Gewerkschaft „Lohnsteuer runter“ läuft weiter und hat aktuell 717.946 Unterstützer/innen! Wenn Du noch nicht unterschrieben hast und dies gerne tun möchtest dann hast Du unter http://lohnsteuer-runter.at/ die Möglichkeit.

 

  • BETRIEBSRATSZEITUNG

die Frist zur Einreichung der Gastkommentare ist bis Ende Oktober verlängert. Wir freuen uns über Deine Texte.

 

  • URLAUBSVERTETUNG ANTON LAMPRECHT
  • Anton ist im Oktober auf Urlaub. Du kannst Dich in dieser Zeit – wie gewohnt – an den für Deine Abteilung zuständigen Betriebsrat wenden. Über Handy und mail sind wir ebenfalls wie gewohnt erreichbar.
  • TEILBÖRSE

für die Teilbörse ist im Oktober David Lara Peña verantwortlich

  • WEIHNACHTSFEIER

Zum Vormerken, die Weihnachtsfeier findet heuer am Freitag den 28. November 2014 statt und wird am frühen Abend beginnen.

Kalte Progression schlägt zu

Posted on 13. August 201413. August 2014Categories Allgemein

Von den guten Lohn- und Gehaltserhöhungen kommt zu wenig im Geldbörsel der ArbeitnehmerInnen an.

Kalte Progression, steigende Lebenshaltungskosten: Von den guten Lohn- und Gehaltserhöhungen, die die Gewerkschaften Jahr für Jahr erkämpfen, bleibt zu wenig im Geldbörsel der ArbeitnehmerInnen. Denn im Gegensatz zu den Löhnen und Gehältern, die jährlich erhöht werden, bleiben die für die Lohnsteuer maßgeblichen Einkommensgrenzen gleich. Dadurch rücken immer mehr ArbeitnehmerInnen in höhere Steuerklassen vor. Besonders betroffen sind Menschen im unteren und mittleren Einkommensbereich. Die Gefahr ist hier am größten.

Faktor Arbeit entlasten

„Wir brauchen eine nachhaltige Lösung, damit die ‚kalte Progression‘ die Lohn- und Gehaltserhöhungen nicht sofort wieder wegfrisst, und von der alle LohnsteuerzahlerInnen profitieren“, sagt ÖGB-Präsident Erich Foglar. Entlastet sollen aber auch jene werden, die aufgrund ihrer niedrigen Einkommen keine Lohnsteuer zahlen.

Schieflag

Um die „kalte Progression“ abzuschaffen, sollen zum Beispiel die Einkommensgrenzen für die Lohnsteuer jährlich angehoben werden, ähnlich wie es bereits in der Schweiz und in Frankreich der Fall ist. „Jetzt geht es um eine rasche und gerechte Entlastung der ArbeitnehmerInnen und PensionistInnen“, sagt Foglar. Das österreichische Steuersystem weist im Vergleich zu anderen Ländern eine große Schieflage auf. „Arbeit wird viel zu hoch, Vermögen viel zu gering besteuert. Vermögensbezogene Steuern müssen auf internationales Niveau angehoben werden, und der Faktor Arbeit muss entlastet werden“, fordert ÖGB-Präsident Erich Foglar.

Beispiel kalte Progression:

Ein Facharbeiter verdient 2013 brutto 2.800 Euro (netto: 1.810,75) monatlich. Angenommen, die Lohnerhöhung beträgt 2,8 Prozent, die Inflation 2 Prozent, so steigt sein Lohn 2014 auf 2.878,40 Euro brutto (netto 1.847,17) monatlich. Von seiner Bruttolohnerhöhung von 78,40 Euro gehen ihm monatlich allein durch die kalte Progression 13,02 Prozent (10,21 Euro) der Erhöhung verloren. Auf die Monate und Jahre gerechnet, summiert sich der Betrag, und der Facharbeiter verliert einige Hundert Euro.